Archiv der Kategorie: Alle Artikel

Neurodegenerative Erkrankungen | Dr. Franz Enzmann zu Gast im Studio

Die Neurodegeneration wird mehr und mehr zur Geißel des Alterns. Inflammatorische Prozesse werden als Auslöser und Promotor gesehen. Bisherige Ansätze zur Neuroprotektion haben noch nicht alle Vorgaben erfüllt. Übersehen wurde bei der Entwicklung von Arzneimitteln, dass die Ursache in der Schädigung der Mitochondrien liegt. Die Mitochondriale Medizin setzt auf den Schutz und die Aktivierung der Mitochondrien mit physiologischen Mitotropen Substanzen. Eine Schlüsselsubstanz, neben weiteren 45 Substanzen, ist das Ubiquinol (die reduzierte Form von Q10 Quinon). Klinische Studienergebnisse liegen vor bei Parkinson, PSP, AMD, AOA1, Herzstillstand, Traumata, Migräne oder Tinnitus.

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Neueste Erkenntnisse in der Risikominimierung von Schlaganfall

Es ist an der Zeit, sich einmal wieder vor Augen zu führen, was das „Allerweltsvitamin“ Vitamin C zu leisten imstande ist. Wir wissen, wer viel Vitamin C zu sich nimmt, bleibt gesund! Schon als Kind bekommen wir zu hören: Esst viel Obst und Gemüse! Wie umfassend wichtig Vitamin C für unsere Gesundheit ist, wissen dabei die Wenigsten.

Es ist nicht nur entscheidend für die Bildung von Kollagen (Kollagen sorgt für die Elastizität von Haut, Bändern, Sehnen und Blutgefäßen, sowie für die Festigkeit von Zähnen und Knochen) und für eine verbesserte Eisenaufnahme im Dünndarm, nein, es unterstützt den Körper auch als hervorragendes Antioxidans dabei, Freie Radikale, die zu Zellschäden führen können, unschädlich zu machen. Beteiligt ist es auch an der Synthese von Hormonen, sowie der Herstellung der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin.

Vitamin C kann aber noch mehr: es kann Einfluss auf die Entwicklung von Krankheiten nehmen. Ganz konkret hat sich herausgestellt, dass ein hoher Vitamin-C-Blutserumspiegel ein geringeres Risiko für einen Schlaganfall bedeutet. Die Zeitschrift „American Heart Association“ stellte am 27. November 2013 eine Meta-Analyse online, aus der hervorgeht, dass hohe Vitamin-C-Blutserumspiegel oder eine erhöhte Einnahme des Vitamins das Risiko eines Schlaganfalls minimieren.

Die Studien von Personen, die Vitamin C einnahmen, umfasste insgesamt 217.454 Männer und Frauen. In dieser Gruppe traten 3.762 Schlaganfälle im Zeitraum von 6,1 bis 30 Jahren auf. Unter den 29.648 Teilnehmern der Studien mit zirkulierenden Vitamin C, gab es 989 Fälle von Schlaganfall über einen Untersuchungszeitraum von 9,5 bis 20 Jahren.

In der Gruppe, die Vitamin C einnahmen, hatten diejenigen, die als „hoch dosierend“ eingestuft waren, ein 19 % geringeres Risiko für einen Schlaganfall im Vergleich zu denen, die als „niedrig dosierend“ eingestuft wurden. Die Forscher fanden heraus, dass mit jedem Anstieg der Einnahmenmenge um 100mg / Tag das Schlaganfallrisiko 17%  niedriger ausfiel.

Eine Gesamtanalyse diverser Studien ergab, dass die zusätzliche Vitamin-C-Einnahme eine protektive Wirkung vor Schlaganfall zeigte – aber es gab nur drei Studien, die diese Daten veröffentlichten!

Die zusammenfassende Analyse der Teilnehmer an Studien zirkulierenden Vitamin C im Blutserum ergab eine 38 % geringeres Risiko für Schlaganfall bei Personen mit hoher gegenüber niedrigem Spiegeln. Je 20 Mikromol pro Liter Anstieg des zellulären Vitamin C ergab sich ein 19 % geringeres Risiko für Schlaganfälle.

„Vitamin C ist ein starkes Antioxidans. Es reduziert die Oxidation des LDL, es hemmt die Proliferation der glatten Muskelzellen und schützt somit die Zellmembrane vor Peroxidation. Damit verlangsamt Vitamin C das Entstehen und Fortschreiten der Arteriosklerose“, schreiben die Autoren. „Es gibt immer mehr Beweise, dass systemische Entzündungen beim Schlaganfall sowohl in der Entstehung als auch in der Pathologie beteiligt sind – Vitamin C wiederum werden entzündungshemmende Eigenschaften nachgewiesen. Die höheren Spiegel von Vitamin C im Plasma, so zeigte sich, konnten umgekehrt proportional mit niedrigerem Blutdruck in Verbindung gebracht werden. “

Angesichts dieser Erkenntnisse: was bleibt den Autoren anderes übrig, als die Einnahme von Vitamin C wärmstens zu empfehlen? Und nicht nur das: sie legen nahe, einen niedrigen Vitamin-C-Serumspiegel bzw. eine niedrige Vitamin-C-Aufnahme in die Liste der Risikofaktoren für einen Schlaganfall aufzunehmen. Nicht umsonst ist Vitamin C also ein „Allerweltsvitamin“. Es ist so wichtig für unsere Gesundheit, dass jeder darauf achten sollte, genügend über frisches Obst und Gemüse oder über Supplemente davon aufzunehmen. (Merke: Eltern haben immer Recht!)

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Mitochondrien – Die Kraftwerke unserer Zelle | Dr. Franz Enzmann zu Gast im Studio

Ein Weg in die Zukunft der Medizin führt über die angewandte MITO-MEDIZIN. Bereits 1962 entdeckte Rolf Luft, dass Mitochondriopathien erworben werden können. Heute wissen wir, dass die meisten Zivilisationskrankheiten ihren Ausgang in den Mitochondrien nehmen. Ein Arsenal von etwa 40 mitotropen Substanzen stehen uns für die Prävention bis hin zur Notfallmedizin zur Verfügung. Meiner Meinung nach, sollte die MITO-MEDIZIN als integratives Fach in allen Disziplinen der Medizin Eingang finden.

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ernährung bei arthrose

Wie Sie Arthrose erfolgreich vorbeugen und bekämpfen können

Arthrose bekämpfen und Verschleißerscheinungen vorbeugen!

Im Alter von 50 Jahren sind bei der Hälfte aller Europäer Verschleißerscheinungen an den Gelenken erkennbar. Bei den 70-jährigen steigt der Anteil sogar auf 80%. Arthrosen sind zu einer Volkskrankheit geworden. Mit zunehmenden Abnutzungsgrad steigt die Schmerzbelastung und die Beweglichkeit nimmt ab.

Arthrose kann in jedem beliebigen Gelenk auftreten, am häufigsten betroffen sind jedoch Knie-, Hüft- und Wirbelgelenke. Die Krankheit ist einerseits eine Alterserscheinung, wird aber durch jahrelange Überbelastung gefördert. Haltungsfehler und insbesondere Übergewicht beanspruchen den Knorpel, der in den Gelenken die Knochenenden überzieht. Er verliert an Elastizität und ist einem verstärkten Abrieb ausgesetzt. In schweren Fällen werden sogar die Knochen selbst geschädigt.

Sowohl wissenschaftliche Studien als auch die Anwendung in der Praxis zeigen, dass ganz bestimmte Vitalstoffe die Gesundheit von Gelenken und Knorpel wieder herstellen können. Diese Aufbaustoffe nähren die dämpfende Knorpelmatrix der Gelenke und fördern die Regeneration der Gelenkschmiere.

Glucosamin- und Chondroitinsulfat sind die bekanntesten Gelenknährstoffe. Glucosamin ist ein wesentlicher Baustein der Proteoglycane, jener Proteine, die Wasser im Knorpelgewebe binden, damit dieses seine dämpfende Wirkung behält. Gemeinsam mit Chondroitin regt es die Bildung neuen Knorpelgewebes an, stärkt die Kollagenfasern und hält gleichzeitig die Knorpel zerstörenden Enzyme unter Kontrolle. Beide arbeiten eng zusammen, um den Knorpel gesund und leistungsfähig zu erhalten. Sie sind natürliche Bestandteile des Knorpels, werden aber im Alter leider oft nicht mehr in ausreichender Menge hergestellt. Deshalb sind wir auf die Zufuhr von außen angewiesen. Klinische Studien haben gezeigt, dass dieses kraftvolle Team in der Lage ist, das Knorpelgewebe aufzubauen und zu regenerieren, wenn es über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.

MSM wird zur Stärkung des gesamten Bindegewebes empfohlen. Diese natürliche schwefelhaltige Verbindung hat eine Schlüsselfunktion im Aufbau von gesunden Gelenkknorpeln. Die entzündungshemmende Eigenschaft von MSM wirkt sich schmerzlindernd auf empfindliche Gelenke, Sehnen und Schleimbeutel aus.
Eine solide Menge an Vitamin C ist zum Schutz für Gelenke und Knorpel sinnvoll. Es optimiert die Wirkung der oben genannten Gelenknährstoffe und schützt vor Freien Radikalen, die als Mitverursacher von Gelenkproblemen bekannt sind.

Die Nährstoffe Glucosamine, Chondroitin, MSM und Vitamin C sind für den Aufbau des Knorpels eine ideale Kombination. Sie regenerieren den Knorpel, dadurch verbessert sich die Beweglichkeit und die Schmerzen lassen nach. Eine Einnahme ist sinnvoll bei allen Erkrankungen, bei denen Knorpelaufbau erforderlich ist wie eben Arthrose, Arthritis, Morbus Bechterew, Sehnen- oder Sehnenscheidentzündung.

Mehr Informationen: Fachartikel zum Thema Arthrose jetzt kostenlos als PDF downloaden

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Der Darm denkt mit | Klaus-Dietrich Runow zu Gast im Studio

Unser geschätzter Partner, Umweltmediziner Klaus-Dietrich Runow, war wieder mit uns im Studio. Diesmal haben wir ihn zum Umfassenden Thema Darm befragt. Ein in der Gesellschaft immer noch verpöntes Gesprächsthema, das wenn überhaupt hinter vorgehaltener Hand diskutiert wird. Dabei ist dieses Verdauungsorgan schier faszinierend und verdient aufgrund seiner bedeutenden Körperfunktion mehr Aufmerksamkeit.

Es ist schier unglaublich, was im Laufe eines Menschenlebens in unseren Verdauungsorganen passiert.

Etwa 30 Tonnen Speisen, 50.000 Liter Flüssiges, kiloweise Schadstoffe und Umweltgifte, Erreger und Bakterien reisen während eines 75-jährigen Lebens durch den Darm.

Doch noch immer wird dieses Organ viel zu wenig beachtet, obwohl er von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist. Denn Immunsystem und unser Stoffwechsel sind sehr eng mit dem Zustand des Darms verknüpft! Wer denkt z. B. bei ständig wiederkehrenden Infekten, Allergien, Schlafstörungen, Depressionen oder Gelenkbeschwerden daran, dass die Ursache im Darm liegen könnte? Eine schleichende Vergiftung über den Darm birgt Probleme für das ganze Stoffwechselsystem.

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Krebs – eine Umweltkrankheit? | Klaus-Dietrich Runow zu Gast im Studio

Umweltmediziner Klaus-Dietrich Runow weiß, welche Stoffe uns krank machen!

Heute ist unser Partner Klaus-Dietrich Runow zu Gast in unserem Studio und erzählt über das eher unangenehme Thema Krebs. Statistisch gesehen sind allein zwei Drittel aller Männer gefährdet an Krebs zu erkranken. Dabei gehen fast zwei Drittel aller Krebserkrankungen auf Umwelteinflüsse zurück.

Klaus-Dietrich Runow vertritt die These, dass durch die Meidung von Giftstoffen im Alltag 70 % der Krebserkrankungen verhindert werden können.

Klaus-Dietrich Runow erzählt im Studio, welche Faktoren das Krebsrisiko erhöhen und wie mit einer individuellen Nährstoff- und Entgiftungstherapie, einer anderen Lebensführung und einer Ernährungsumstellung die klassische Krebsbehandlung sinnvoll und wirksam begleitet werden kann, ohne dass es zu Wirkungsbeeinträchtigungen kommt. Runow baut eine Brücke zwischen der üblichen Krebstherapie und komplementären Maßnahmen. Er hilft dabei, die eigenen problematischen Umweltfaktoren besser einzuschätzen, und erklärt, was jeder selbst tun kann, um das eigene Krebsrisiko zu minimieren.

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